Wir schaffen Lebensperspektiven.

Apamoyo ist eine Initiative zur Förderung schulischer Bildung, Berufsausbildung und Existenzgründung in Afrika.

Wie wir helfen

Starthilfe für Eigeninitiative und Verantwortung

Apamoyo engagiert sich besonders in Kenia. Millionen Jugendliche leben dort ohne Job und ohne Perspektive in den Slums der Städte. Oft führt der Weg in Alkoholismus, Prostitution und Kriminalität. Einige versuchen dem Elend durch Flucht zu entkommen.

Wir unterstützen Mädchen und Jungen, ihr Leben selbstständig und eigenverantwortlich in ihrer Heimat in die Hand zu nehmen. Apamoyo bringt sie ihrem Talent entsprechend in Betrieben, Ausbildungswerkstätten und Berufs-Colleges unter. Mit Hilfe von Spendern, Sponsoren und Paten fördern wir eine umfassende handwerkliche Ausbildung in vielen Gewerken.

Unser kenianischer Projektpartner in Nairobi steht in ständigem Kontakt mit den Ausbildungsträgern und jedem einzelnen Stipendiaten, einmal im Monat tauschen wir uns in einer Online-Konferenz aus, mindestens einmal im Jahr besuchen wir auch persönlich unsere Projekte in Kenia und nicht zuletzt melden sich viele Jugendlichen über soziale Medien direkt bei uns. So sind wir jederzeit bestens über aktuelle Entwicklungen informiert.

Der vermeintliche Elendskontinent Afrika ist längst kein hoffnungsloser Fall mehr. Es gibt viele gute Nachrichten, vom erwachenden Riesen, von Wirtschaftswachstum und großem Potential. Doch der Fortschritt steht auf wackligen Füßen, die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Der Schlüssel zur Armutsbekämpfung sind Bildung und eine berufliche Perspektive.

Ein typisches Beispiel dafür ist Kenia. Jedes Jahr schließen rund eine Million Jugendliche ihr Studium an einer High School oder Universität ab. Ein guter Schulabschluss bedeutet aber keineswegs gute Chancen auf dem Arbeitmarkt. Für unzählige Mädchen und Jungen ist der Weg in die Arbeitslosigkeit und in die Slums der Städte vorgezeichnet. Im günstigsten Fall verdienen sie sich ihren Lebensunterhalt mit Schwarzarbeit oder sie suchen ihr Glück als Wirtschaftsflüchtlinge im Ausland. Oft führt der Weg jedoch in Alkoholismus, Prostitution und Kriminalität.

Wer wir sind

Apamoyo geht auf die Initiative von Familie Dohrenbusch zurück, die viele Jahre in Kenia gelebt hat. Wim Dohrenbusch ist seit mehr als 30 Jahren als Journalist in Afrika unterwegs.

Mit seiner Frau und zwei Kindern hat er in der Millionenstadt Nairobi, direkt gegenüber dem Kibagare-Slum gewohnt und täglich die Wirklichkeit vor Augen gehabt. Auf Grund der langen beruflichen Erfahrung, vor allem aber in Folge unzähliger persönlicher Begegnungen im kenianischen Alltag und manchem privaten Hilfsprojekt, ist die Idee für Apamoyo entstanden.

Ihre Spende kommt an!

Minimale Verwaltungskosten:
100 % aller Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Afrika.

Hohe Erfolgsquote:
Wir begleiten alle Projekte persönlich oder online aus Deutschland und werden durch zuverlässige Partner vor Ort unterstützt.

Maximale Transparenz:
Alle Spender und Mitglieder informieren wir fortlaufend über alle Aktivitäten durch Newsletter, Jahresbriefe sowie in unserem Blog.

Unser Spendenkonto

Apamoyo e.V.

VR Bank eG

IBAN: DE33 3056 0548 0607 7270 15

BIC: GENODED1NLD

Wir sagen DANKE!

  • “Ich bin überglücklich, dass ich mit einem Apamoyo-Stipendium eine Berufsausbildung im Don Bosco Training Center in Nairobi machen konnte. Das hat mein Leben verändert und ermöglicht mir eine erfolgreiche Zukunft. Heute bin ich Solar- und Elektrotechniker, habe eine feste Arbeitsstelle bei Power Controls Kenya Ltd. und kann meine Familie unterstützen. Dafür bin ich Apamoyo und allen Unterstützern sehr dankbar.”

    Michael Wambua Kasina

  • „Ich habe eine sehr gute Ausbildung zur Hauswirtschafterin- und Hotelfachfrau erfolgreich abgeschlossen. Ohne die Unterstützung durch Apamoyo hätte ich das niemals geschafft, denn meine Familie verdient kaum das Nötigste für’s tägliche Überleben. Im Moment arbeite ich als Rezeptionistin in einen Immobilienunternehmen, aber mein Traum ist es, auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten und die Welt zu sehen.“

    Harriet Awino

  • „Meine Eltern sind Viehhirten im kenianischen Hochland, und wir gehören zum Volk der Maasai. Was ich jetzt mit Hilfe von Apamoyo erreicht habe, das grenzt schon an ein Wunder. Ich konnte mit einem Stipendium an der St. Mary’s High School in Nairobi mein Abitur machen, mit sehr guten Noten. Naturwissenschaften liegen mir besonders, und deshalb möchte ich jetzt an die Universität gehen und Architektur studieren.“

    Damaris Luisa Lemosiany

  • „Apamoyo hat soviel für mich getan. Erst konnte ich mit einem Stipendium eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker machen und habe sofort einen guten Job gefunden. Aber ich wollte mehr. Nach einem Existenzgründer-Workshop konnte ich mit einem Start-Up-Darlehen von Apamoyo mit „GabTech Auto Garage“ meine eigene Werkstatt eröffnen und denke nun daran, noch eine Waschanlage zu bauen. Danke für alles.“

    Gabriel Kamau

  • "Früher habe ich für einen Dollar am Tag in einem Steinbruch gearbeitet. Aber mit der Hilfe von Apamoyo konnte ich am Eastlands College of Technology eine Ausbildung zum Maschinenbauer machen und arbeite schon seit drei Jahren als Zweirad-Mechaniker in einer kleinen Firma. Die Arbeit macht mir Spaß, ich kann meinen Lebensunterhalt bestreiten und meine Rechnungen bezahlen. Danke an alle Unterstützer von Apamoyo."

    Solomon Mugi Wairimu

  • „Ich arbeite heute als Dozentin am Kibondeni-Hauswirtschafts-College. Eine unglaubliche Karriere, denn 2016 musste ich dort meine eigene Ausbildung abbrechen, weil meine Eltern die Gebühren nicht mehr aufbringen konnten. Aber dann habe ich Wim Dohrenbusch getroffen und ein Apamoyo-Stipendium erhalten. So konnte ich meinen Abschluss machen und danach sogar mit einem Zuschuss den Bachelor in Tourismus-Management an der Universität. Ich bin sehr dankbar und glücklich.“

    Felistas Wanjiku Njuguna